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Die Vielfalt der TI-Anbindungen

Letzte Aktualisierung: Jan 20, 2025 | Alle Beiträge, Branchennews, Fachliches, Sinfonie

Warum ein TI-Anschluss mit KIM-Integration in das Primärsystem Ihr Arbeitsleben erleichtern kann

Die Telematikinfrastruktur (TI) ist der digitale Grundpfeiler für das deutsche Gesundheitswesen und verbindet Ärzte, Kliniken, Apotheken, Pflegeeinrichtungen und andere Akteure miteinander. Doch nicht alle TI-Anschlüsse sind gleich. Für Einrichtungen, die eine effiziente und prozessoptimierte Integration suchen, kann der Unterschied zwischen einer einfachen Anbindung und einer vollständigen Integration entscheidend sein. Dieser Beitrag beleuchtet, warum der TI-Anschluss weit mehr ist als nur ein technisches Fundament und worauf Sie bei der Wahl achten sollten.

Die Unterschiede in der TI-Integration

Viele Anbieter versprechen eine funktionierende TI-Anbindung, die den Versand und Empfang von KIM-Nachrichten (Kommunikation im Medizinwesen) ermöglicht – doch dieser Ansatz stellt oft nur die halbe Miete dar. Ein zentrales Problem entsteht, wenn die KIM nicht in das Primärsystem der Einrichtung integriert ist. Die Integration von KIM in das Primärsystem bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der Nutzung externer Clients wie Thunderbird oder Outlook. Einer der wesentlichen Vorteile liegt in der Prozessoptimierung. Durch die direkte Einbindung von KIM in das Primärsystem entfällt die Notwendigkeit, Nachrichten manuell zwischen unterschiedlichen Systemen hin- und herzukopieren – was prozessuale Nachteile mit sich bringt.

Die optimale Lösung besteht darin, dass KIM-Nachrichten nicht nur verfügbar, sondern tief in das Primärsystem integriert sind. Diese Integration geht über die bloße Bereitstellung von Funktionen hinaus und verbessert die Arbeitsabläufe erheblich. In Sinfonie wird dies durch mehrere innovative Ansätze erreicht:

  • Nutzerverwaltung: Vorhandene Strukturen können zur Steuerung von Lese- und Schreibberechtigungen genutzt werden, was die Sicherheit und Effizienz erhöht.
  • Verfügbarkeit von KIM-Nachrichten: Nachrichten sind direkt in den Klientenmappen einsehbar, und die Kommunikationshistorie mit Ärzten kann jederzeit nachvollzogen werden.
  • Unterstützung von Dienstübergaben: Wichtige Informationen, wie neue KIM-Nachrichten, stehen sofort für die Schichtübergabe bereit.
  • Automatisierung von Prozessen: Vitalparameter lassen sich auf Knopfdruck an zuständige Ärzte übermitteln, was Zeit spart und die Patientenversorgung verbessert.

Nur durch diese tiefe Integration ist es möglich, die notwendigen prozessualen Anpassungen direkt und nachhaltig umzusetzen. Die einfache Anbindung an die TI reicht nicht aus, um die volle Funktionalität und Effizienz zu nutzen.

Effiziente TI-Anbindung als Schüssel zum Erfolg

Ein TI-Anschluss ist nicht gleichbedeutend mit einer funktionalen Verbesserung der Arbeitsprozesse im Gesundheitswesen. Ohne eine vollständige Integration von KIM-Nachrichten in das Primärsystem bleiben die Potenziale der TI ungenutzt. Mit unseren Lösungen erleben Sie, wie eine durchdachte Integration nicht nur die Kommunikation, sondern auch die Prozessoptimierung auf ein neues Niveau hebt.

Möchten Sie mehr darüber erfahren, wie Sinfonie die KIM-Funktionalität praxisgerecht integriert hat? Wir laden Sie zu einer kostenfreien Präsentation ein. Kontaktieren Sie uns und entdecken Sie die Vorteile einer nachhaltigen und effizienten Telematikanbindung.